Lohnt sich das?

Warum SuperScreens auch wirken, wenn das Produkt nicht direkt daneben steht

"Lohnt sich das denn, wenn mein Produkt gar nicht direkt hinter dem Screen steht?"

Diese Frage wird uns in Gesprächen mit Marken und Industriepartnern immer wieder gestellt. Und sie ist absolut berechtigt. Denn natürlich liegt es nahe, digitale Screens im Handel so zu denken wie klassische Displays: möglichst nah am Produkt, direkt am Regal.

Doch SuperScreens funktionieren anders. Sie sind kein Display. Sie sind ein Medium. Und als solches entfalten sie ihre Wirkung auf einer ganz anderen Ebene.

1. SuperScreens erzeugen Aufmerksamkeit – im Kinoformat

SuperScreens sind großflächige, digitale Bewegtbildformate im Markt. Sie ziehen die Blicke auf sich, ganz gleich ob im MoPro-Bereich, an der Frischetheke oder beim Brottresen.

Studien zeigen, dass 58 % der Shopper digitale Screens im Handel aktiv wahrnehmen. Fast die Hälfte gibt an, dass Screens ihre Kaufentscheidungen beeinflussen (Custronics). Kein anderes Medium kommt der Kaufentscheidung im Handel so nah wie der SuperScreen.

2. Kaufentscheidungen brauchen Zeit – das macht den Unterschied

Anders als oft angenommen, fallen viele Kaufentscheidungen nicht direkt am Regal, sondern bereits Minuten zuvor. Das gilt besonders für Produkte, die Erklärung oder Kontext benötigen – etwa bei gesunden Alternativen oder Neuheiten.

Beispiel: In der Obst- und Gemüseabteilung zeigt ein SuperScreen TK-Obst als bequeme, nachhaltige Alternative. Der Shopper nimmt die Idee auf – und trifft die Entscheidung Minuten später am TK-Regal. Genau hier liegt die Stärke: SuperScreens schaffen den kognitiven Vorsprung, den Regalkommunikation allein oft nicht leisten kann.

3. Hotspots mit Wirkung: Zwei Minuten reichen

SuperScreens hängen an zentralen Punkten im Markt, an denen sich Shopper länger aufhalten: z. B. an der MoPro-Strecke, wo laut Studien durchschnittlich zwei Minuten Verweildauer herrschen.

Das bedeutet: In dieser Zeit wird nicht nur der Screen wahrgenommen – sondern auch das gesamte Umfeld. Werbung für ein Produkt im Nachbarregal? Kein Problem. Die Reichweite eines SuperScreens geht weit über das Direktumfeld hinaus.

4. SuperScreens wirken emotional – und verkaufsfördernd

Digitale Bewegtbildwerbung erzeugt positive Emotionen, verstärkt die Markenwahrnehmung und steigert die Kaufbereitschaft. Nielsen zeigt in Studien Umsatzsteigerungen von bis zu 33 % durch DOOH-Maßnahmen am POS und eine um bis zu 31 % höhere gestützte Markenbekanntheit.

Fazit: Der SuperScreen ist kein Regalwächter – sondern ein Impulsgeber

Wer den SuperScreen richtig nutzt, denkt ihn nicht nur als Ort der Platzierung – sondern als emotionales und kognitives Sprungbrett. Gerade dann, wenn das Produkt nicht direkt daneben steht.

Denn am Ende entscheiden Menschen – und die brauchen mehr als einen Meter Regalwahrnehmung.

>> HIER gibt´s alle Infos rund um unsere SuperScreens und HIER ein Special Offer für die spannende Pilotphase in ausgesuchten Märkten ab September 2025.

Teilen